Die Grossgrabhügel von Krak und Wanda in Krakau: zwei Königsgräber des 8.-10. Jahrhunderts in Kleinpolen im Licht kartographischer, schriftlicher und archäologischer Quellen
Über diese Publikation
Die Bedeutung Krakaus für die Wislanen konnte am Beispiel von zwei riesigen Grabhügeln nachgewiesen werden. Der Krak-Hügel wurde in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts ausgegraben. Sein Aufbau weist interessante Parallelen zur inneren Struktur einiger skandinavischer Grosshügel (Jelling, Gamia Uppsala, Tschernigov) auf. Kartographische Quellen der Neuzeit beweisen, dass die beiden Grosshügel die Reste von Hügelgräberfeldern sind.
Demnach war die Krakauer Burg am Wawel-Berg - das Zentrum des Wislanischen Stammesstaates - mit riesigen Hügelgräberfeldern umgeben, die einige Grosshügel enthielten.
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Seiten
394-399
Veröffentlicht
10 September 2002
Copyright (c) 2002 Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt