Müstair, St. Johann: Lassen sich ernährungsspezifische Fragestellungen aufgrund von Spurenelementanalysen beantworten?
Über diese Publikation
Eine grössere Skelettserie der archäologischen Grabung Kloster St. Johann (Müstair) wurde spurenelementanalytisch untersucht.
Die Spurenelementanalyse weist schwere methodologische Lücken auf: intra-ossäre, intra-individuelle, inter-individuelle Variabilität, Dekompensationseinfluss des Liegemilieus, Inkorporation der Spurenelemente usw. Solange diese Wissenslücken nicht geschlossen werden, sollte von Anwendungen im Gebiet der Spurenelementanalyse abgesehen werden.
Downloads
Seiten
339-345
Veröffentlicht
10 September 2002
Copyright (c) 2002 Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt