Marktplätze in den Städten Brandenburgs im archäologischen Befund

Autor/innen

Christa Plate
Brandenburgisches Landesamt, Abteilung Bodendenkmalpflege, Wünsdorf

Über diese Publikation

Das im Osten Deutschlands gelegene Bundesland Brandenburg besitzt ein dichtes Netz von 107 mittelalterlichen Städten. Sie sind in der Mehrzahl im 13. Jahrhundert ausgebaut und mit Rechten ausgestattet worden. Neben Städten, die ihren Ursprung in Marktsiedlungen hatten, entwickelten sich auch städtisch verfasste Siedlungen neben landesherrlichen Burgen und den Befestigungen anderer Feudalherren. Daneben sind rund 40 ehemalige, ,abgegangene' Städte, beziehungsweise in den Quellen als Flecken/Marktflecken bezeichneten Orte, zu verzeichnen.

Seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde in den Städten des Landes Brandenburg in Zusammenhang mit dem Erlass eines neuen Denkmalschutzgesetzes nach den politischen Veränderungen des Jahres 1989 und der danach einsetzenden Sanierung der Altstädte eine sehr große Zahl archäologischer Untersuchungen durchgeführt. Mit der Übersicht wurde versucht, die Vielfalt der aufgedeckten archäologischen Befunde auf Marktplätzen der Altstädte im Land Brandenburg darzustellen.

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Veröffentlicht

10 September 2002

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